Biedermann und die Brandstifter

Jüngst gelobt und doch schon wieder voll ins Klo gegriffen: Henryk M. Broder mit einer völlig unqualifizierten Nonsens-Meinungsmache zu Stuttgart 21. Welche unfassliche Farce dort abläuft, ist heute wieder live zu beobachten.

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Derweil brennen mit Hilfe von SSS (Spiegel-Springer-Sarazzin) Moscheen in Deutschland.

Hans-Ulrich Jörges hatte jüngst im Stern geschrieben:

„Niemals seit der Judenverfolgung wurden Menschen in Deutschland so pauschal, so grobschlächtig und so verletzend ausschließlich nach ihrem Glauben beurteilt und herabgewürdigt.“

Aus den darauf folgenden Reaktionen zitiert er in seiner aktuellen Kolummne:

„Am besten, Sie verpissen sich in die Türkei. Oder in ein anderes Islamistenland. Zusammen mit Ihrem Busenfreund Wulff. Ein dreifaches Hoch auf Dr. Thilo Sarrazin!!!“

Jörg Lau liefert dazu in seinem Blog noch ein Zitat aus dem Porträt von Michael Slackman (New York Times) über Thilo Sarrazin:

“Still, it seems that what has made Mr. Sarrazin so popular, or notorious, is not just his attack on Muslims, which is certainly not the first. What he seems to have accomplished is blasting open a door many thought was sealed shut by Germany’s Nazi past. As a lifelong Social Democrat, and not some fringe far right extremist, Mr. Sarrazin has made it acceptable for the German everyman to criticize a specific minority group, and to make sweeping statements about that group’s intellectual capacity.”


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