Ja, hossa, da scheint einigen Publizisten bereits die Muffe zu gehen. Auch Michael Spreng, Ex-Springer und Stoiber Mann, bläst auf seinem Blog kräftig ins Horn der Finanzmafiakritik. Seine Analyse ist zwar etwas holprig und schwach (die böse „Gier“ muss mal wieder herhalten), sein Ton klingt allerdings geradezu linksradikal.

Was haben Schirrmacher (der übrigens sogar die NachDenkSeiten lobend erwähnt), Spreng und Moore bloß gefressen? Geht da einigen tatsächlich nach Jahrzehnten des Tiefschlafs (und Kassemachens) endlich ein Licht auf?