Zum Jahresabschluss eine volle Packung Highlights.
Den Auftakt macht die Werbung des Jahres. Shock and awe…
Weiter gehts mit der erfreulichsten Neuerscheinung des Jahres: den Piraten
und ihrer Politischen Geschäftsführerin Marina Weisband bei Markus „Shock and awe“ Lanz.
Erbärmlichstes Zeugnis des Jahres lieferte mal wieder die sog. „freie Presse“ bzgl. der Berichterstattung zur „Finanzkrise“ – trotz Schirrmachers Serie im FAZ Feuilleton. Deshalb hier zwei gute Analysen des Wahnsinns (zu dem sich diese Woche noch der Witz des Jahres gesellte, das Geschenk Mario Draghis an seine Freunde von Goldman & Co):
Norbert Häring: Es werde Geld – es werde Krise
Paul Schreyer: Geld aus dem Nichts
Trauriges Zeugnis menschlicher Brutalität war dieses Jahr auch wieder der Drogenkrieg in Mexiko.
Fefe kommentiert die Geschäfte der DEA mit den Kartellen.
Gruselig auch wie sich in Zeiten immer autokratischer werdender Regierungsverhältnisse in Europa
– Die Niemandsregierung. Der Modellcharakter der Technokratien Monti und Papademos –
die Möglichkeiten der Überwachungstechnik immer mehr den bereits im Jahr 1998 in „Staatsfeind Nr.1“ illustrierten Formen annäheren. Fefes blog leistet besonders auf diesem Gebiet immer wieder Aufklärung:
„Rechtzeitig zu Weihnachten hebt der Bundestag das Flugverbot für Drohnen im zivilen Luftraum auf„.
Wie leicht man aus einer Menschenmasse einzelne Personen herausfiltern kann, sieht man hier.
Nach solch Schrecken zum Finale noch was Schönes:
Der Preis für den romantischsten Film des Jahres geht an: „Schlichtweg Liebe„.
Frohe Weihnachten!