Die faschistische Geld-und Bürokratenelite Europas wird den Kontinent gnadenlos in Krieg und Chaos führen. In Spanien wird (vergeblich) protestiert, in Italien setzt eine nach wie vor nicht demokratisch legitimierte (Goldman Sachs-)Regierung ihren „Sparkurs“ fort, in Deutschland steigt die Zahl der Krankschreibungen wegen psychischer Erkrankungen, während Verursacher und Nutznießer der „Krise“ ihre Vermögen weiter anhäufen dürfen. Die ahnungslose bürgerliche Presse sieht dumm, arrogant und eitel dabei zu, lässt sich vor jedweden Karren spannen (z.B. Ukraine: Sommertheater statt Sommermärchen) und im lächerlichen (den Sportteil ausgenommen) Kampfblatt der sich links-liberal glaubenden „Bildungsbürger“, der Süddeutschen Zeitung, dürfen unqualifizierte Wirtschaftsvolontärsschnösel Matt Taibbis (The Great American Bubble Machine) jüngst auf deutsch erschienene Essaysammlung „Kleptopia“ verhöhnen. Die überhebliche Ahnungslosigkeit, mit der das SZ-Gesindel urteilt, mag daher rühren, dass sich ihr Weltbild aus den Artikeln der eigenen Zeitung zusammensetzt. Dass es auch in Zeitschriftenform ernsthafte Publikationen gibt (Der Rating-Komplex. Wie Kapital- und Staatsmacht den Markt manipulieren), scheinen die selbstgefälligen Münchner Dumpfhirne nicht zu wissen. Das Statistische Bundesamt meldet derweil, dass die Arbeitsproduktivität in Deutschland seit 1991 um 22,7 % gestiegen ist. Dennoch will das Merkel-Rösler-Regime uns weismachen, wir müssten in Zukunft alle noch länger, noch flexibler und für noch weniger Lohn arbeiten. Wie man mit all diesem Schwachsinn ungeschoren davonkommen kann, wird mir für immer ein Rätsel bleiben. Gute Nacht, Deutschland, gute Nacht, Europa.