Pfarrer für die Vertreibung Andersdenkender

Zwei Nachträge zur S-21 Schlichtung seien noch erlaubt. Erst gestern wurde mir der beste Witz der Veranstaltung bewusst: Auf der Pro-Seite hatte man nämlich gemäß des klassischen bürgerlichen Dramas à la Bunuel auch einen Pfarrer aufgeboten. Sein unerträglicher Duktus hatte mich während der Schlichtung glauben (und weghören) lassen, es handele sich um einen Bahnbürokraten. Aber nein, der Mann ist allen Ernstes Pfarrer! Angesichts dieser unfassbaren Rede sollte man wohl eher von Hassprediger sprechen.

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Eine scharfe Kritik am Schlichtungsverfahren insgesamt übte Andreas Zielcke in der SZ.


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